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Harald Jungmayer
Eine unmögliche Beziehung
War da was?
2009.
304 Seiten.
Paperback.
€ 15,80 (D).
ISBN 978-3-89950-484-2.

Die beschriebene Beziehung ist fürwahr eine Sache für sich. Sind die Themen auch die altbekannten, die die zwischenmenschlichen Verhältnisse ganz allgemein bestimmen, so ist doch der Zugang zur Materie ein ganz und gar nicht alltäglicher.

Ein Mann verliebt sich und in seiner Verliebtheit versinkt er in einen großen Traum. Er offenbart sich seiner Auserwählten in Briefen, gibt Einblicke in seine Gedanken und seine Gefühlswelt. Doch sie reagiert kaum, hält sich bedeckt, bleibt unerreichbar für ihn. Um ihr Verhalten zu verstehen, schreibt er seine Gedanken und Erlebnisse nieder und gewinnt damit seinen nüchternen Blick zurück.

Mag sich das Erzählte auch noch so von der persönlichen Erlebniswelt der einzelnen Leserin, des einzelnen Lesers unterscheiden, so bleibt es dennoch mitten aus dem Leben gegriffen. Wer weiß, wer will es für sich ausschließen, sich bereits demnächst auf der einen oder anderen Seite wiederzufinden?

Über den Autor:

Harald Jungmayer wurde 1969 in Wien geboren und ist daselbst immer noch wohnhaft und werktätig.

Dem Abschluss eines BWL-Studiums folgte die Aufnahme einer Beschäftigung im öffentlichen Dienst.

Die Liebe zum Schreiben kam auf leisen Sohlen daher, sachte, aber nachhaltig. Der Autor verfasste vorerst Gedichte, Gedanken und Kurzgeschichten, durchweg für den privaten Gebrauch bestimmt.

Das vorliegende Buch Eine unmögliche Beziehung ist das erste Werk dieser Größenordnung und auch das erste in Buchform erschienene. Auslöser hierfür war ein großes Bedürfnis, Fragen grundsätzlicher Natur wie auch Fragen ganz konkreter Art zu thematisieren bzw. einer Aufarbeitung zuzuführen. Den Rahmen dazu lieferten persönliche Erlebnisse, die definitiv nach einer Art Reflexion verlangten.

Im Schreiben findet der Autor einen willkommenen Ausgleich zu seiner mitunter recht trockenen hauptberuflichen Tätigkeit.

Fallweise Vorträge/Unterrichte sowie ein ehrenamtliches Engagement in der örtlichen Pfarrgemeinde runden sein Betätigungsfeld ab.