Robert Mayringer

Von der Dunkelheit ins Licht

 

Teil I – Der Sturm der Enttäuschung

Die Tage grau, die Nächte schwer,
kein Licht, kein Halt, kein Funken mehr.
Verloren schien, was einst geglommen,
der Glaube fast schon mit verschwommen.

Vertrauen brach wie dünnes Eis,
Versprechen – nichts als hohler Preis.
Zu oft genährt von falschen Worten,
getrieben hin zu düstern Orten.

Teil II – Die Wende des Willens

Doch jeder Sturm, so rau, so kalt,
verliert die Macht, wird schließlich alt.
Und wer durch finstre Täler schreitet,
den Weg zur Klarheit selbst bereitet.

Wo Geduld, Verstand und Kraft sich bedanken,
wo einst nur Schmerz entstanden, erblüh’n neue Gedanken.
Die Narben dienen nun als Zeichen:
»Ich fiel – doch werde nicht mehr weichen!«


Teil III – Der Aufstieg zur Zukunft

Die Wege breiter, Chancen nah,
das Ziel so klar, so fassbar da.
Mit Stolz gefüllt, mit neuer Stärke,
gedeiht das Werk, wächst Tat und Werke.

Verantwortung – nicht Last, doch Gabe,
ein reifes Herz, kein flüchtiger Knabe.
Geschäfte blüh’n mit festem Handeln,
kein Traum mehr, sondern das Leben im Wandel.

Die Uhren ticken nicht mehr blind,
weil Ehrlichkeit den Kern bestimmt.
Verlässlichkeit als Grundfundament,
der Weg in die Welt, der keine Grenzen kennt.

Teil IV – Das Morgen ruft

So steht er nun, der einst gefallen,
und trotzt den Zweiflern, trotzt dem Lallen.
Was einst verloren, neu gewonnen,
dem Lauf des Lebens nie entronnen.

Doch endet nicht, was hier begann,
der Weg verlangt noch Mut und Plan.
Die Zukunft ruft – bereit zu handeln,
um das jetzt in höhere Ziele zu verwandeln.

Ein Erbe wächst aus Mut und Taten,
mit Werten, die Bestand noch hatten.
Die Zukunft strahlt in hellem Licht,
er fällt nicht mehr – die Zukunft ist in Sicht!